Wendelontour: Oberammergau

Am Morgen bin ich das erste Mal auf einem Campingplatz aufgewacht.

Tatsächlich kann ich mich gar nicht daran erinnern, jemals auf einem Campingplatz geschlafen zu haben. Jedenfalls noch nie mit meinem Dachzelt!

Mit Gila, einer alten Freundin aus Berlin, habe ich mich auf ihrer Arbeit in einer Boutique in Oberammergau verabredet.

Bevor ich aber zur verabredeten Zeit zu ihr gehe, schaue ich mir den legendären Ort einmal näher an. Ich kann mich nämlich daran erinnern, dass meine Mutter öfters von dem Ort erzählte, Weil sie mindestens einmal Eine Reise dorthin unternommen hatte. War nicht auch ihre erste große Liebe aus dieser Gegend? Sei’s drum, ich schau mir jetzt den Laden mal ein wenig näher an:

In den Garten dieses wunderbare bemalten Hauses kann ich praktisch überhaupt nicht hinein, weil es dort von Fotografieren den chinesischen nur so wimmelte!

Lediglich von der Seite liest sich das Gebäude etwas neutraler fotografieren. Auch in den übrigen Teilen der Stadt kippte man offensichtlich ganze Busladungen mit Asiatischen Touristen aus, die mehr mit ihren Smartphones als mit ihrer unmittelbaren Umgebung beschäftigt waren.

Klasse sind die vielen bemalten Häuser in der ganzen Stadt. Nun trifft der Stil nicht gerade meinen doch etwas eher zeitgenössischeren oder avantgardistischen Geschmack. Jedoch ist die Farbenpracht alleine in der Stadt schon einigermaßen beeindruckend.

Schließlich ging ich dann zu Gila zur vereinbarten Uhrzeit und wir konnten uns nach ein paar Jahren wieder auf den gegenseitigen Stand der Dinge bringen.

Bei der Gelegenheit konnte mir Gila auch ihr letztes Buch über ihre Beeindruckende Kunst vorstellen:

Es handelt sich um miskroskopisch kleine Gemälde (2x1cm), die dann eben auch mittels einer Kamera im Mikroskop aufgenommen werden.